Triggerpunkttherapie in Oerlikon

In der Triggerpunkttherapie gehen wir davon aus, dass kleine, krampfartige Knoten in verhärteten Muskelfasern – sogenannte Triggerpunkte – die Ursache für viele körperliche Beschwerden sind. Diese Triggerpunkte können oft starke, ausstrahlende Schmerzen verursachen, die in andere Körperregionen übergehen.

Ein Beispiel dafür sind Triggerpunkte im unteren Rücken oder Gesäß, die Schmerzen im gesamten Bein auslösen können und häufig fälschlicherweise als Bandscheibenvorfall interpretiert werden. Ähnlich verhält es sich bei Patienten mit einem vermeintlichen Schulter-Impigement, das tiefe Schmerzen in der Schulter und bis in den Arm hinein verursacht. Bei gezieltem Druck auf den betroffenen Muskel im Schulterblatt lassen sich die Beschwerden genau auslösen und durch die Behandlung des Triggerpunktes schnell lindern.

Diese Therapieform zeigt eindrucksvoll, dass der Schmerzursprung oft nicht dort liegt, wo die Symptome spürbar sind, sondern an weiter entfernten Stellen. Um dauerhafte Linderung zu erreichen, ist es entscheidend, die wahre Ursache zu erkennen und gezielt zu behandeln.

Durch die Deaktivierung von Triggerpunkten können selbst hartnäckige Beschwerden schnell und nachhaltig verbessert werden. Eine vorübergehende Verschlechterung der Symptome in den ersten Tagen nach der Behandlung ist möglich und gehört zum natürlichen Heilungsprozess.